Künstlerische Leitung:
Beate & Thomas Biel
Hauptsponsor
1 ChillyJazz
2 Trio Corde
3 Peter Klein Group
4 Kraichgau JazzEnsemble
feat. Alex Sipiagin
- Musik- und Kunstschule Bruchsal - Rimolinisaal -
Rainer Böhm
- piano
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Jens Düppe Quartett
Line up:
+ Jens Düppe - drums
+ Frederik Köster - trumpet + Lars Duppler -
+ Christian Ramond -
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Alte Kelter Bahnbrücken
Olivia Trummer
- piano / vocals
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Lilly Thornton Quartett
- Lilly Thornton - vocals
- Uli Möck - piano
- Jens Loh - bass
Elmar Frey - drums
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Kelterhaus Ubstadt
Quadro Nuevo
- Mulo Francel - sax, cl, mandoline
- Andreas Hinterseher - accordeon, bandoneon, vibradoneon, trumpet
- D.D. Lowka - bass, perc.
- Chris Gall - piano
Liebe Jazzfreunde!
Wir freuen uns Ihnen trotz anhaltender Einschränkungen wieder Jazzkonzerte anbieten zu können.
Wir bedanken uns beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der Sparkasse Kraichgau (Hauptsponsor), den Städten Bretten und Kraichtal sowie der Gemeinde Ubstadt-Weiher. Unser Dank gilt auch dem Jazzclub Bretten und dem Kulturkreis Ubstadt-Weiher sowie allen Förderern des Int. Kraichgau Jazzfestivals.
Bei den Konzerten gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, deshalb bitten wir Sie um Anmeldungen ausschließlich unter mail@muks-bruchsal.de oder Tel. 07251-91340.
Es gelten bei den Konzerten die tagesaktuellen Zugangsbestimmungen laut Corona-Verordnung, siehe www.muks-bruchsal.de. Bei den Veranstaltungen wird es leider keine Bewirtung geben.
Herzliche Einladung!
Beate und Thomas Biel
Eventmanagement
Kraichgau Jazzfestival präsentierte Künstler von internationalem Format Ubstadt-Weiher
.
Ubstadt-Weiher: Das Internationale Kraichgau Jazzfestival 2020/21 musste im vergangenen Jahr wegen Corona abgebrochen werden. Jetzt konnte das Festival seine Fortsetzung finden mit weiteren vier Konzerten in Ubstadt, Kraichtal und Bretten.
Das Eröffnungskonzert, eine Matinee in der Kelter in Ubstadt, bestritt die Klarinettistin Samantha Wright mit ihrer Band Sophia Oster (Piano)‚ Tilman Oberbeck (Kontrabass) und Jan Philipp Meyer (Schlagzeug). Diesen Namen muss man sich merken! „Ihren Namen muss man sich merken“, schreibt die Fachpresse über die Klarinettistin und bezeichnet Wright als „Name to watch“.
Die Vier bewiesen ihr Können vor einem sehr interessierten und fachkundigen Publikum. Der Kulturkreis Ubstadt-Weiher hatte das Konzert bestens vorbereitet und durchgeführt. Da wippten die Füße der Zuhörerinnen und Zuhörer, zuckten die Hände, bewegten sich die Oberkörper im Rhythmus und nickten die Köpfe. Den Gästen war es anzumerken, es war eine große Lust und Freude‚ den Vier auf der Bühne zuzuhören und zuzuschauen. Diese Freude entlud sich regelmäßig in kräftigem und zum Teil langanhaltendem Applaus, auch und gerade bei den Solos, und natürlich ganz besonders am Schluss des Konzertes, als das Publikum noch zwei Zugaben „herausklatschte“.
Samantha Wright spielte zwar die „Hauptrolle“ in diesem „Vier-Personen-Stück“, trat aber auch immer wieder einen Schritt zurück, wenn die anderen mit ihren Solo-Impros glänzten. Sophia Oster wirbelte mit ihren Fingern über die Tasten und bildete einen hellen und ergänzenden Kontrast zu den warmen Tönen der Klarinette. Oberbeck am Kontrabass hatte ein Heimspiel, stammt doch der heute in Hamburg lebende Musiker aus Unteröwisheim und der Vater Reiner Oberbeck kümmerte sich um die perfekte Technik, Sound ‚n‘ Light, des Konzertes. Der Bassist sorgte zusammen mit Meyer am Schlagzeug für den Rhythmus und den treibenden Groove. Konzentriert in jedem Augenblick war Oberbeck stets im Kontakt mit den anderen Musikern und konnte sie auf seinen Saiten mit souveräner Spieltechnik in zum Teil rasantem Tempo wirkungsvoll unterstützen. Er ist ein anerkannter Bassist in der Jazzszene und hat eine bemerkenswerte musikalische Entwicklung gemacht, die noch lange nicht zu Ende ist. Meyer schuf mit Klangvielfalt und seinem prägenden Rhythmus am Schlagzeug eine hervorragende Basis, der sich auch das Publikum nicht entziehen konnte.
Die Klarinette lebt: Samantha Wright entlockte ihrer Klarinette alle nur denkbaren Töne und Stimmungen: schrill und sanft, schreiend und schmachtend, schmeichelnd und träumend, jauchzend und jubelnd. Man konnte mit Freude feststellen, die Klarinette lebt und hat mit Wright eine neue äußerst engagierte und kreative Interpretin gefunden auf den Spuren der großen Meister
.....
Die englische Klarinettistin Samantha Wright präsentiert Musik ihres gerade fertiggestellten und langersehnten Debütalbums „How About Now“.
Samantha Wright, vom Jazzwise Magazin als „name to watch“ bezeichnet, ist eine beeindruckende Persönlichkeit und glänzende Virtuosin, die es versteht, die reiche Tradition der Jazzklarinette mit ihren eigenen künstlerischen Visionen und Kompositionen zu vereinen.
Das Programm bewegt sich durch diverse Stile wie Swing, Bebop, Rock und Experimentellem und entlockt der Klarinette verschiedenste Klangfarben. Dabei wird sie von ihrem eingespielten Quartett begleitet, dem die Pianistin Sophia Oster, Bassist Tilman Oberbeck und Schlagzeuger Jan Philipp Meyer angehören.
Samantha Wright – clarinet
Sophia Oster – piano
Tilman Oberbeck – bass
Jan Philipp Meyer – drums
In Kooperation mit dem Kulturkreis Ubstadt-Weiher
Eintritt € 20.- / Mitglieder Jazzclub Bretten € 15
Sonntag, 14. November 2021 - 11 Uhr, Kelterhaus Ubstadt
Anfahrt > Kelterhaus Ubstadt
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Besprechung des Albums im Hamburger Feuilleton
vom 4. Juli 2021 NOW! von Matthias Schumann
Junger Jazz aus Hamburg mit der Klarinettistin Samantha Wright
„Samantha Wright jedenfalls ist ein starkes Album gelungen, die Wiederentdeckung eines alten Klangs, der Zukunft zugewandt. »How about now« – das ist auch ein
Programm. Hört man nur in dieses Titelstück hinein, als Exempel, ist viel Aufbruch zu spüren: Aufstrebenden Skalen, furchtlose Entwicklungen, hell und licht wie ein Tag auf dem Land. Der
Mittelteil verschattet sich ein wenig, doch die Schatten gehen, und im Moment erscheint der Jazz erneut als die Musik für die Zukunft, herausgekommen in einer Zeit, die solche Impulse nötiger hat
als andere. (…) So soll es sein, jetzt im Sommer, nach der Pandemie. Now.“
https://www.hamburger-feuilleton.de/now/
Der 1992 in Frankreich geborene Antoine Spranger ist Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und Gewinner
des Future Sounds Wettbewerb von Leverkusen.
Außerdem ist er Finalist des Internationalen Burghausen Jazz-Contests 2017 sowie des Getxo Jazz Contests in Spanien
2018. In diesem Jahr gastiert er mit seinem 2019 neu gegründeten Trio und dem international renommierten
Saxofonisten Johannes Enders beim Int. Kraichgau Jazzfestival.
Antoine Spranger, Klavier
Matis Regnault, Kontrabass
Tobias Frohnhöfer, Schlagzeug
Special Guest: Johannes Enders, Saxofon
In Kooperation mit der Stadt Kraichtal
Eintritt € 20
Donnerstag, 18. November 2021 20 Uhr
Kulturtreff Unteröwisheim (ANFAHRT)
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Special Guest Johannes Enders kann leider nicht auftreten (Quarantäne). Alberto Menéndez, Sax. wird an seiner statt zu hören sein.
Der spanische Tenorsaxophonist Alberto Menéndez studierte zunächst an der Swiss Jazz School in Bern bei Andy Scherrer und Joe Haider und wechselte dann an die Musikhochschule Heidelberg-Mannheim, zu Prof. Jürgen Seefelder, wo er 1997 seinen Diplomabschluss in Jazz und Popularmusik absolvierte. Alberto Menéndez war in den Jahren 1995 bis 1998 Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, mit dem er auf zahlreichen Konzerten zu hören war. Neben diesem Jazzorchester war er auch in der Frankfurter Jazz Big Band, Russ Spiegels Big Bang und der HR Big Band tätig. 1997 lernte er den Latin-Jazz Pianisten und 5-fachen Grammy Preisträger Eddie Palmieri kennen, mit dem er bis 2003 zahlreiche Tourneen in ganz Europa spielte. Während dieser Zeit hielt er sich teilweise in der Jazz-Metropole New York auf, wo er im Herbst 1998 ein 2-monatiges Engagement an der Seite der kubanischen Conga-Legende Carlos „Patato“ Valdes erhielt.
Alberto Menéndez arbeitete bereits mit namhaften Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Jazzszene.
Sie lesen richtig, es geht um HIP POP in loungiger Klangatmosphäre. Eine neue musikalische Stilrichtung, erfunden von Brownies HIP POP Lounge. HIP POP verkörpert akustischen Pop-Sound mit Stimme und Gitarre und lässt diesen geschmeidig in Blechbläserklängen von Trompete und Tuba aufgehen.
Kim Hoffmann, Gesang
Thilo Schimmele, Gitarre
Christoph Braun, Flügelhorn
Eberhard Budziat, Posaune/Tuba
In Kooperation mit der Stadt Kraichtal
Eintritt € 20
Freitag, 19. November 2021 20 Uhr, Alte Kelter Bahnbrücken
G-Maps: Anfahrt
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Jazzpianistin, Sängerin, Komponistin. Olivia Trummer ist alles in Einem. In ihren Solokonzerten schöpft die klassisch ausgebildete Musikerin aus einem breit gefächerten musikalischem Spektrum.
Ihre Songs sind geprägt von der Unkonventionalität einer Vollblut-Jazzmusikerin und weisen gleichzeitig eine Sensibilität für populäre Musik und Singer/Songwriter-Elemente auf. Mit Jazzarrangements von Werken J.S. Bachs und W.A. Mozarts stellt sie wiederum die Verbindung zur Klassik her.
Olivia Trummer, Klavier/Gesang
In Kooperation mit dem Jazz-Club Bretten und der Stadt Bretten
Eintritt € 20
Samstag, 20. November 2021 20 Uhr, Altes Rathaus Bretten
G-Maps: > Altes Rathaus Bretten
>>> TICKETS
Das Konzert wird exklusiv gesponsert von der Sparkasse Kraichgau.