Künstlerische Leitung:
Beate & Thomas Biel

 Hauptsponsor

Konzerte 2024

Samstag 15.Februar 18 Uhr

JAZZnight

1   ChillyJazz

2   Trio Corde

3   Peter Klein Group

4   Kraichgau JazzEnsemble 
feat. Alex Sipiagin

- Musik- und Kunstschule Bruchsal - Rimolinisaal - 

Samstag 22.Februar 20 Uhr

Doppelkonzert

Rainer Böhm

- piano

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Jens Düppe Quartett

Line up:

+ Jens Düppe - drums

+ Frederik Köster - trumpet + Lars Duppler - 

+ Christian Ramond - 

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Alte Kelter Bahnbrücken 

Samstag 01.März    19 Uhr

Doppelkonzert

Olivia Trummer

- piano / vocals

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Lilly Thornton Quartett

- Lilly Thornton - vocals

- Uli Möck - piano

- Jens Loh - bass

Elmar Frey - drums

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Kelterhaus Ubstadt

Sonntag 23.März  18 Uhr

Quadro Nuevo

- Mulo Francel - sax, cl, mandoline 

- Andreas Hinterseher - accordeon, bandoneon, vibradoneon, trumpet

- D.D. Lowka - bass, perc.

- Chris Gall - piano

 

 

2011 - 2010 - 2009 - 2008 - 2007 - 2006 - 2005 - 2004 - 2003 - 2002 - 2001

 

jazztage 2011 - Freitag 15.Juli

New Generation JazzNight

BECK&ER QUARTETT & Eberhard Budziat, trb.
LUKAS MORIZ TRIO & Julia Blesch, voc.
THE WINDWALKERS
Historische Kelter Bahnbrücken - Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt:     14,00 € - 10,00 € Schüler/Studenten

Die New Generation Jazznight ist am Freitag, 15. Juli in der Historischen Kelter in Bahnbrücken und beginnt um 20 Uhr. Der Nachwuchsgeneration eine Chance – ist das Motto. Es treten auf das BECK & ER Quartett ergänzt von Eberhard Budziat an der Posaune, Lukas Moriz Trio mit der Sängerin Julia Blesch und als dritte Gruppe "The Windwalkers". Dem BECK & ER-Quartett gelingt die Balance zwischen groovenden Rhythmen und leiseren, intimeren Tönen. Im Lukas Moriz Trio spielt Tilman Oberbeck mit, ein junger Jazzer aus Unteröwisheim, der mit seinem Kontrabass die Zuhörer begeistern kann. Die Gruppe "The Windwalkers" aus Mannheim vereint "den Rhythmus der Karibik, den Sound des Jazz, die Power des Funk und die Energie Afrikas" – so beschreiben sie selbst ihre Musik.

Presse

Herzerfrischende „JazzNight“

Feiner Kammermusik-Jazz und Funk-Grooves aus Kolumbien bei Kraichtaler Festival

Zehn Jahre sind sie nun alt, die Internationalen Jazztage Kraichtal. Zum kleinen Jubiläum haben sich die beiden Organisatoren, Beate und Thomas Biel von der Musik- und Kunstschule Kraichtal etwas Besonderes einfallen lassen: die New Generation JazzNight! Ein Abend für „Nachwuchs-Jazzer“, der eine große stilistische Bandbreite des Jazz bot und enorme Spielfreude obendrauf.

Alle drei Bands zeigten ein erstaunliches Niveau. Der Abend in der historischen Kelter Bahnbrücken begann mit der Formation „Beck&Er-Quartett“ von der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart. Als Solisten hatte die Band den Posaunisten Eberhard Budziat mit dabei. Ausnahmslos Eigenkompositionen aus der Feder von Christoph Beck, Tobias Becker und Eberhard Budziat standen auf dem Programm, was schon für eine gewisse Reife spricht. Überzeugender, moderner Kammermusik-Jazz wurde da geboten, fein und exzellent in Zusammenspiel und Klangbalance, warme Töne aus Saxofon und Posaune bestachen hier besonders.
Es folgten die Newcomer schlechthin: das Lukas Moriz Trio mit der Sängerin Julia Blesch.
Zunächst begann das Trio. Der erst achtzehn Jahre alte Pianist Lukas Moriz spielte sich mit seinen ebenfalls noch sehr jungen Mitstreitern Tilman Oberbeck am Bass und David Lohner am Drumset sofort in die Herzen des Publikums. Enorme Spielfreude, gepaart mit unglaublicher Dichte und Kompaktheit in Zusammenspiel und Sound zeichnen dieses Trio aus. Lukas Moriz, ein sicherlich begnadetes Talent am Konzertflügel überzeugte auch als Komponist mit dem Werk „Fusion“. Julia Blesch gewann nicht nur mit ihrer ausdrucksstarken und charmanten Stimme, sondern auch mit dem Mut zum Improvisieren. Herzerfrischend mit Kompositionen wie „My Funny Valentine“ oder „Kekeli“ und „Amoureuse“ war der Auftritt in Quartettbesetzung.
„Die Windwalkers ziehen den Hörer mit ihrer Mischung aus Jazz, lateinamerikanischen Rhythmen und Funk-Grooves in ihren Bann“ – so stand es im Programm. Die Formation der Mannheimer Musikhochschule mit ihrem Bandleader und Perkussionisten Mario Maradei aus Kolumbien hielt dieses Versprechen auf imponierende Art und Weise. Atemberaubende Soli wechselten durch alle Instrumente und wurden mit Szenenapplaus belohnt. Das Publikum war von der Spielfreude der Band infiziert. Die Beine wippten, die Füße wackelten. Vier Stunden Jazz auf höchstem Niveau, das war die New Generation JazzNight, eine gelungene Idee der Veranstalter, die verfolgt werden sollte. Günther Volz